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Ende der fünften Staffel Fazit zum Finale: "Sing meinen Song ist wie FKK für Musiker"

Die Teilnehmer der fünften Staffel "Sing meinen Song": Marian Gold, Mark Forster, Mary Roos, Judith Holofernes, Johannes Strate, Leslie Clio und Rea Garvey (v.l.n.r.)
Die Teilnehmer der fünften Staffel "Sing meinen Song": Marian Gold, Mark Forster, Mary Roos, Judith Holofernes, Johannes Strate, Leslie Clio und Rea Garvey (v.l.n.r.)
© Markus Hertrich / RTL
Mark Foster führte als neuer Gastgeber souverän durch die fünfte Staffel "Sing meinen Song". Im Finale durften alle Teilnehmer zu Duetten antreten - auch wenn das für manchen Musiker eine echte Herausforderung war.

Das Finale von "Sing meinen Song" startete für Marian Gold unter denkbar schlechten Voraussetzungen. "Ich hasse Duette. Und wenn ich eines singen würde, dann nur mit Männern", sagte der Sänger der Band Alphaville. Daraus wurde nichts. Stattdessen musste der 64-Jährige gleich zweimal in Begleitung einer Frau auf die Bühne. Denn die letzte Folge der Vox-Sendung steht traditionell unter dem Motto "Duette".

Gemeinsam mit Leslie Clio performte Gold den Alphaville-Hit "Song For No One" und an der Seite von Mary Roos sang er "I Die For You Today", ebenfalls ein Klassiker von Alphaville. Sein Fazit: "Es war einer der größten Momente in meinem Leben." Nicht nur für den 64-Jährigen brachte die Teilname bei "Sing meinen Song" reichlich neue Erfahrungen. In der finalen Folge blickten alle Musiker auf die Auftritte der vergangenen Wochen zurück.

Rea Garvey kämpfte sich an deutschen Liedern ab

Zu den überraschendsten Erkenntnissen dieser Staffel gehören die Tatsachen, dass Gastegeber Mark Foster auch hervorragend auf Englisch singen kann, Revolverheld-Frontman Johannes Strate ein französisches Chanson bewältigte und sich Rea Garvey an deutschen Liedern abkämpfte. Der Ire versuchte sich beispielsweise an Fosters Hit "Stimme" und gab im Finale an der Seite von Judith Holofernes erneut den Wir-sind-Helden-Zungenbrecher "Guten Tag" zum Besten. Psychisch und physisch eine amüsante Höchstleistung.

"Die Leute müssen sich nackig machen. Man muss furchtlos und uneitel sein. Deshalb macht es so viel Spaß", sagte Holofernes nach ihrem Auftritt mit Garvey. Und der ergänzte: "Sing meinen Song ist wie FKK für Musiker."

Vielleicht lag es aber auch am Alkohol, der zum Finale wieder in Strömen floss. Bier, Wein, Schnaps, Prosecco - die Gläser aller Teilnehmer waren stets gut gefüllt. Oder wie Mary Roos sagte: "Wenn diese Sendung eine Woche länger gedauert hätte, wäre ich Voll-Alkoholikerin geworden." Diese Sorge muss sie nun nicht mehr haben. Und bis zum traditionellen Weihnachtskonzert von "Sing meinen Song" dürften alle Teilnehmer wieder ausgenüchtert sein.

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