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BKA-Bodyguard verliert Dienstwaffe in Neuköllner Hotel

Bei der verschwunden Waffe handelt es sich um eine Pistole des Typs Glock 17 Bei der verschwunden Waffe handelt es sich um eine Pistole des Typs Glock 17
Bei der verschwunden Waffe handelt es sich um eine Pistole des Typs Glock 17
Quelle: pa/Frank Duenzl
Einem Personenschützer des BKA ist ein peinlicher Fauxpas unterlaufen: Während seines Besuchs in einem Berliner Hotel kam dem Polizeibeamten seine Dienstwaffe abhanden. Die Rede ist von einer Straftat.

Ein Bodygaurd des Bundeskriminalamts (BKA) hat in einem Berliner Hotel seine Dienstwaffe verloren. Wie der „Tagesspiegel“ berichtet, ereignete sich der Vorfall in der Nacht auf Mittwoch. Das BKA bestätigte den Vorfall. Zunächst hieß es fälschlicherweise, dass der Beamte einer der Personenschützer von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier war.

Das Bundespräsidialamt weist darauf hin, dass dieser Beamte „nicht für Frank-Walter Steinmeier zuständig ist“. Ein Sprecher erklärte weiter: „Keiner der Personenschützer von Frank-Walter Steinmeier vermisst eine Dienstwaffe."

Der betroffene Polizeibeamte meldete den Verlust am frühen Mittwochmorgen der Berliner Polizei. Seine Dienstpistole soll in einem Dreisternehotel im Stadtteil Neukölln verschwunden sein. Es ist von einer Straftat die Rede.

Bei dem Mann handelt es sich nach Informationen des „Tagesspiegels“ um einen Beamten des Personenschutzes beim Landeskriminalamt Niedersachsen. Derzeit arbeitet er beim BKA und gehört der Personenschutzeinheit an, die für den aktuellen sowie ehemalige Bundespräsidenten zuständig ist. Der Mann wurde vorübergehend von seiner Aufgabe als Bodyguard entbunden.

Jetzt ermittelt die Berliner Staatsanwaltschaft. Bei der betroffenen Waffe handelt es sich um eine Glock 17, die zur Fahndung ausgeschrieben wurde. Auch das Magazin der Waffe samt 34 Patronen werden gesucht.

Korrektur: In einer früheren Version des Texts war davon die Rede, dass es sich bei dem Beamten um einen Personenschützer des aktuellen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeiers gehandelt haben soll. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.

kbl

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