Häusliche Intensivpflege :
Die Angst vor dem Zwangs-Umzug ins Heim

Lesezeit: 5 Min.
Menschen mit Intensivpflegebedarf und Behinderungen protestieren gegen neue Regeln in der Pflege.
Rund 20. 000 Menschen werden zu Hause intensivpflegerisch versorgt. Sie sorgen sich um ihr Recht auf Selbstbestimmung – denn künftig wird einiges anders.

Maria-Cristina Hallwachs war erst 18 Jahre alt, als sich ihr Leben komplett veränderte. Damals machte sie mit ihren Eltern Urlaub auf Kreta und sprang – nach eigener Aussage etwas übermütig – in einen Swimmingpool, stieß mit dem Kopf auf dem Boden auf und brach sich den obersten Halswirbel. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt, muss mithilfe eines Zwerchfellsimulators beatmet werden und ist rund um die Uhr auf Unterstützung durch ausgebildete Krankenpflegekräfte angewiesen.

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