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Corona-Regeln Friseure dürfen öffnen, Tattoo-Studios nicht: Sophia Thomalla legt sich mit Jens Spahn an

Sophia Thomalla
Sophia Thomalla liebt Tattoos - und versteht die Corona-Regelungen nicht
© Frederic Kern/Geisler-Fotopress / Picture Alliance
Die Regeln zur schrittweisen Lockerung in der Corona-Krise treffen nicht bei allen auf Verständnis. Dass Friseure öffnen dürfen aber Tattoo-Studios nicht, sorgt bei Sophia Thomalla für Empörung.

Wenn Sophia Thomalla etwas aufregt, hält sie damit nicht hinter dem Berg. Und so nutzt die Schauspielerin ihre große Reichweite auf Instagram oft, um ihre Meinung kundzutun. Jetzt hat sich die 30-Jährige mit einem Posting an Gesundheitsminister Jens Spahn gewandt.

Sophia Thomalla regt sich über Corona-Regeln auf

"Frage an Jens Spahn", beginnt sie ihren Beitrag. "Warum dürfen Friseurläden ab dem 4.5. wieder öffnen während die komplette Piercing- und Tätowierszene am Stock geht, auf keine Öffnung hoffen dürfen und evtl. ihre Läden schließen müssen?", fragt die Tochter von Schauspielerin Simone Thomalla. Sie selbst ist an beiden Oberarmen tätowiert.

Die Regelung, Friseure öffnen zu lassen aber Tätowierern die Arbeit zu verbieten, sei für sie nicht zu verstehen. "Hygienebestimmungen in einem Tätowierstudio sind auf jeden Fall mehr gegeben als wenn ich mir ums Eck in einem vollbesetzten Salon die Spitzen schneiden lasse", betont sie. Immerhin könnten Tätowierer ohnehin meistens nur circa zwei Kunden am Tag betreuen. "Ehrlich gesagt habe ich keinen Bock, mir meine nächsten Tätowierungen auf meiner Wohnzimmercouch verpassen zu lassen, was übrigens irre unhygienisch ist, weil die renommiertesten Tätowierer dieses Landes keinen Laden mehr haben", empört sich Thomalla. "Frage für die Szene und im eigenen Interesse", beendet sie ihren Post.

Fans geben ihr recht und diskutieren

In den Kommentaren unter dem Beitrag ist eine rege Diskussion entstanden. Einige von Thomallas Abonnenten stimmen ihr zu, dass die Differenzierung zwischen Friseuren und Tattoo-Studios wenig Sinn ergeben würden. Andere wiederum betonen, Friseure würden dem Bedürfnis nach Körperpflege nachkommen, während Tätowierungen im Vergleich nicht nötig erscheinen. Wiederum andere fordern, man solle entweder alles schließen - Friseure, Kosmetik- und Tattoo-Studios -, oder eben alles öffnen. 

Quelle: Instagram sophiathomalla

ls

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