Mexiko : Jede Minute zählt, jede Hand hilft
Nach dem Beben sind die Straßen von Mexiko-Stadt voller Bergungskräfte und Freiwilliger, ausgerüstet mit Atemmasken, Helmen und Hacken. Bilder aus einer Trümmerlandschaft
21. September 2017, 12:04 Uhr
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Immer wieder entdecken sie dabei Überlebende – auch Tiere wie diesen verängstigten Hund. Von seinem Herrchen oder Frauchen fehlt allerdings jede Spur.
© Yuri Cortez/AFP/Getty Images
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An vielen Stellen helfen Schaufeln oder gar die Kraft bloßer Hände aber nicht weiter. Hier müssen andere Mittel angewandt werden.
© Yuri Cortez/AFP/Getty Images
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Der Anblick der Leichen, der Verletzten und Verzweifelten brennt sich den vielen Rettungskräften ein. Oftmals brauchen die Helfer, vor allem die vielen freiwilligen, selbst Hilfe. Diese Psychologin bietet sie ihnen an.
© Daniel Becerril/Reuters
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Tausende sind auf den Straßen unterwegs, packen mit an – und halten gespannt inne, wenn weitere Opfer aus zerstörten Häusern geborgen werden.
© Daniel Becerril/Reuters
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Zum tragischen Symbol dieser Katastrophe wurde die Grundschule Enrique Rebsamen. Als das Gebäude im Stadtteil Roma einstürzte, starben mehr als 20 Kinder. Noch immer werden mehr als 30 weitere Schüler und einige Lehrer vermisst.
© Mario Vazquez/AFP/Getty Images
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Rettungs- und Feuerwehrkräfte, Polizisten und Soldaten, Eltern und Lehrer, Nachbarn und andere Freiwillige suchen seit dem Unglück pausenlos nach den Vermissten.
© Edgard Garrido/Reuters
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Werden die Rettungskräfte fündig, bitten sie lautstark um Unterstützung.
© Edgard Garrido/Reuters
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Gesten der Verzweiflung, der Trauer, der Erleichterung und des gegenseitigen Trosts liegen da nah beieinander.
© Edgard Garrido/Reuters
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Versorgt werden die emsig Wühlenden von weiteren Freiwilligen. Die Kette der Hilfsbereitschaft, so die Regierung, reiße nicht ab.
© Ronaldo Schmidt/AFP/Getty Images
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Kurze Verschnaufpause am Rande des Trümmerfelds
© Ronaldo Schmidt/AFP/Getty Images
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Inzwischen können die Rettungskräfte auch schweres Gerät zur Bergung einsetzen. In den ersten Stunden nach dem Beben war dies wegen der vielen Trümmer auf den Straßen nicht möglich.
© Carlos Jasso/Reuters
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Mit Hilfe von Scheinwerfern konnte die Arbeit auch in der Nacht fortgesetzt werden.
© Carlos Jasso/Reuters
In Mexiko steigt die Zahl der Erdbebenopfer, inzwischen zählt die Regierung 250 Tote. Unzählige Menschen werden vermisst, viele können nur noch tot geborgen werden. Allmählich zeigt sich das Ausmaß der Zerstörungen.
Das Land bangt vor allem um das Schicksal der 30 vermissten Kinder der Enrique Rebsamen Grundschule in Mexiko-Stadt – und packt gleichzeitig mit an. Überall in den Straßen der mexikanischen Hauptstadt helfen Freiwillige den offiziellen Rettungskräften. Andere stehen mit Essen und Trinken, medizinischer und psychologischer Hilfe bereit.