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Skurriler Fall in Paraguay Totgeglaubter taucht plötzlich auf seiner eigenen Beerdigung auf

Mann mit Hand an Sarg
Bei der Beisetzung des vermeintlich gestorbenen Familienangehörigen kam es zu einem unverhofften Happy End (Symbolbild)
© kzenon / Getty Images
Zugegeben, es klingt wie eine Szene aus einem schlechten Film: Eine paraguayische Familie dachte, ihr Sohn sei getötet worden. Gefundene menschliche Überreste wurden voreilig ihm zugeordnet. Dann kam der Tag der Beisetzung.

Ein skurriler Todesfall schlägt in Paraguay hohe Wellen: Nach Informationen der "Associated Press" war ein 20-Jähriger spurlos verschwunden. Seine Familie rechnete sofort mit dem Schlimmsten. Als kurze Zeit später in seinem Heimatdorf Santa Teresa, rund 600 Kilometer nördlich der Hauptstadt Asunción gelegen, Teile einer verkohlten Leiche auftauchten, gingen alle davon aus, dass es sich dabei nur um den 20-Jährigen handeln könne. Die Identität des Toten wurde allerdings nie von der Polizei bestätigt.

Und plötzlich: ein Happy End

Trotzdem organisierte die Familie direkt eine Leichenwache. Anschließend sollte der Leichnam beerdigt werden. Doch gab es ein unverhofftes Happy End: Während sich seine Familienangehörigen zur Trauerfeier versammelt hatten, erschien plötzlich der Totgeglaubte – und wunderte sich, wer da wohl gerade beigesetzt würde.

Wo der 20-Jährige in der Zwischenzeit abgeblieben war, ist noch unklar.  

lui

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