Die Klimaaktivistengruppe Letzte Generation hat angekündigt, am heutigen Sonntag den Berlin-Marathon mit Protestaktionen zu blockieren – obwohl die Berliner Polizei und Innenverwaltung den Klimaaktivisten alle Aktionen rund um die Großveranstaltung verboten haben. Sowohl Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) als auch die Grüne Bettina Jarasch haben die Letzte Generation aufgefordert, auf die geplanten Protestaktionen zu verzichten. Bei Verstößen gegen das Verbot soll den Aktivistinnen und Aktivisten ein Bußgeld in Höhe von 2.000 Euro pro Person drohen. Nach eigenen Angaben hat die Letzte Generation allein im vergangenen Jahr für ihre Aktionen bereits eine halbe Million Euro ausgegeben. Wie finanziert die Organisation ihren Aktivismus? Henrik Rampe, Autor für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE, berichtet im Podcast über die finanzielle Lage der Letzten Generation und wer hinter den hohen Spendensummen steckt.
In Deutschland entwickeln etwa zwei Prozent der Bevölkerung im Laufe ihres Lebens mindestens einmal eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS). Die häufigsten Ursachen sind frühe Missbrauchs- und Gewalterfahrungen, belastende Berufe oder negative Erlebnisse, die nur schwer verarbeitet werden können. Noch Jahre nach der Traumatisierung können Betroffene unter den Folgen leiden. Jetzt haben Forschende der University of California in einer Studie eine neue, vielversprechende Therapieform präsentiert. Eine zentrale Rolle spielt dabei MDMA, bekannt als Bestandteil von Ecstasy-Pillen. Die Studie zeigt, dass eine psychotherapeutische Behandlung von PTBS wirksamer wird, wenn die Patienten im Verlauf der Therapie MDMA konsumieren. In den USA könnte die Therapieform ab dem kommenden Jahr zugelassen werden. Wie genau die Anwendung funktioniert und wie hoch die Hürden für eine Zulassung in Deutschland sind, berichtet Stefanie Kara aus dem Wissensressort der ZEIT.
Die Klima-Ausrede der Woche: "Aber ich arbeite doch so hart …"
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Mitarbeit: Lisa Pausch und Olga Ellinghaus
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Die Klimaaktivistengruppe Letzte Generation hat angekündigt, am heutigen Sonntag den Berlin-Marathon mit Protestaktionen zu blockieren – obwohl die Berliner Polizei und Innenverwaltung den Klimaaktivisten alle Aktionen rund um die Großveranstaltung verboten haben. Sowohl Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) als auch die Grüne Bettina Jarasch haben die Letzte Generation aufgefordert, auf die geplanten Protestaktionen zu verzichten. Bei Verstößen gegen das Verbot soll den Aktivistinnen und Aktivisten ein Bußgeld in Höhe von 2.000 Euro pro Person drohen. Nach eigenen Angaben hat die Letzte Generation allein im vergangenen Jahr für ihre Aktionen bereits eine halbe Million Euro ausgegeben. Wie finanziert die Organisation ihren Aktivismus? Henrik Rampe, Autor für DIE ZEIT und ZEIT ONLINE, berichtet im Podcast über die finanzielle Lage der Letzten Generation und wer hinter den hohen Spendensummen steckt.