Europäische Energiekrise :
Aufgeheizt statt abgekühlt

Von Hendrik Kafsack, Brüssel
Lesezeit: 4 Min.
Atomkraftwerk in Civaux: Frankreich gewinnt viel Strom aus Kernkraft.
Brüssel bekommt die lautstarke Energiepreis-Debatte der letzten Wochen nicht in den Griff. Auf dem kommenden EU-Gipfel droht nun ein Streit über den Strommarkt, die Zukunft der Atomkraft und die künftige Rolle Russlands.

Wie die Debatte über die hohen Energiepreise beim Treffen der EU-Staats- und -Regierungschefs Ende dieser Woche verläuft, ist kaum vorherzusagen. So heißt es im Entwurf für die Schlussfolgerungen bisher nur: „Der Europäische Rat hat sich mit dem jüngsten Anstieg der Energiepreise befasst.“ In eckigen Klammern folgt: „Noch weiter auszuarbeiten“.

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