Weil die Strapazen des Krieges und die Bedrohung durch Schergen des Diktators Assad nicht mehr auszuhalten waren, musste Ward Joumaa fliehen. Aus Damaskus siedelte er in den Libanon über, von dort in die Türkei, dann über die Balkanroute nach Griechenland, Bulgarien, Ungarn und Österreich.
Im heißen Sommer 2015 kam der 27-jährige schließlich in Deutschland an – und konnte in einer Erstaufnahmeeinrichtung im baden-württembergische Heidelberg unterkommen. Hier fand Joumaa neue Freunde, eine erfüllende Arbeit und die große Liebe. Kurz gesagt: Deutschland und Heidelberg wurden zu seiner neuen Heimat.
In der siebten Folge von MONO - Meine Geschichte, dem Podcast von Deezer in Kooperation mit stern, erzählt Ward, warum er als Syrer aus seiner Heimat floh – und wie aus Flucht mit Todesängsten ein Neubeginn voll Hoffnung wurde.
Und das sagen die Macher des Podcasts über die Folge:
"In einem intensiven Interview musste Ward mehrmals um Fassung ringen. Deutsch spricht er dabei erst seit zwei Jahren, und trotzdem so gut, dass er seine Geschichte nachdrücklich und emotional erzählen konnte."
Alle Infos zu den Autoren und der Idee hinter dem Podcast gibt's hier: