.

„Die Höhle der Löwen“: Kein Deal für TwerXout – setzt sich das Workout trotzdem durch?

TwerXout erobert Fitnessstudios in Deutschland und sollte auch die Löwen überzeugen. Doch die Kombination kombiniert Fitness, Twerking und Tanzen konnte in "Die Höhle der Löwen" keinen Deal absahnen – wie geht es jetzt weiter für die Gründerinnen?

Bild zum Thema Julia Poggensee
von Julia Poggensee, News-Redakteurin
TwerXout aus "Die Höhle der Löwen"
Presse VOX/RTL

Geballte Frauenpower bei „Die Höhle der Löwen“: Fünf junge Frauen tanzen vor den Investoren, lassen den Po wackeln und bauen dabei immer wieder Kraftübungen wie Squats oder Ausfallschritte ein.

Doch die sportliche Einlage ist nicht spontan entstanden, sie beruht auf einem Workout-Konzept: TwerXout heißt die Kombination aus verschiedenen Tanzstilen, Twerking und Fitness.

Die beiden Entwicklerinnen, Kristina Markstetter und Rimma Banina, sind ausgebildete Fitnesstrainerinnern und Tänzerinnen. In einem Fitnessstudio in Hannover boten sie erstmals einen TwerXout-Kurs an – mit großem Erfolg.

Um die hohe Nachfrage zu decken, haben sie in zweitägigen Kursen bereits 45 Trainer für das Power-Workout ausgebildet.

Mit ihrem engagierten Auftritt im Erfolgsformat von VOX wollen die Gründerinnen TwerXout in noch mehr Studios bringen und hofften, die TV-„Löwen“ davon zu überzeugen und einen Deal aus der „Höhle der Löwen“ mitnehmen zu können.
 

TwerXout überzeugt in der „Höhle der Löwen“ nicht

Für 50.000 Euro wollten die Gründerinnen 10 Porezent ihrer Firmenanteile an einen der „Löwen“ übertragen und hofften auf zusätzliche Unterstützung durch das Know-How der Investoren, um weitere Trainerausbildungen anbieten zu können.

Leider ohne Erfolg – bei keinem der vier „Löwen“ sprang der Funke über. Aus Sicht der Finanzexperten hat das Konzept einige Schwächen: Wie wollen die Gründerinnen sicherstellen, dass nur ausgebildete Trainer TwerXout unterrichten und wie soll die Qualität der Kurse gesichert werden?

Mehr als genug Gründe für Carsten Maschmeyer, Frank Thelen, Ralf Dümmel, Dagmar Wöhrl und Georg Kofler, kein Geld in TwerXout zu investestieren. 

Die Enttäuschung darüber war Markstetter und Banina deutlich anzusehen – doch mit ihrem innovativen und modernen Workoutkonzept wollen sie weitermachen.
 

Kein Deal, aber eine gute Idee: So funktioniert TwerXout

„Der häufigste Grund, warum Frauen ins Fitnessstudio gehen? Sie wollen Bauch, Beine und Po trainieren„, sagte Kristina Markstetter in der TV-Show.

Daher hat die ausgebildetet Tänzerin und Choreografin gemeinsam mit ihrer Kollegin einen neues Workout entwickelt, das die typischen weiblichen Problemzonen in Form bringt. 

Zudem bringt TwerXout den Fettstoffwechsel in Gang und ist ideal, um sich richtig auszupowern. „Viele glauben, das ist nur ein bisschen Powackeln. Aber mit unseren Workoutmoves wird der Kurs zum richtigen Kalorien-Burner„, pflichtete Banina ihrer Geschäftspartnerin bei.

Zudem soll das Workout großen Spaß machen – und diesen Eindruck konnten die Frauen mit ihrer ersten “Geschmacksprobe„ auch vermitteln. Es ist daher davon auszugehen, dass TwerXout auch weiterhin erfolgreich sein wird, denn Spaß beim Training ist doch immer noch das Wichtigste.
 

Hat dir dieser Artikel gefallen?