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Iñaki Urdangarín kommt hinter Gitter Was passiert mit Prinzessin Cristina und den vier Kindern?

Es ist ein wahrer Skandal und das erste Mal in der Geschichte, dass ein Royal zu einer Haftstrafe verurteilt wurde. Was passiert nun mit seiner Eehfrau Cristina und den Kindern, wenn Iñaki Urdangarín wegen Geldwäsche ins Gefängnis kommt?

Für Iñaki Urdangarín, 50, gibt es kein Vor und kein Zurück mehr. Der vierfache Vater wird in nur in wenigen Tagen für fünf Jahre und zehn Monate seine Haftstrafe in einem spanischen Gefängnis antreten. Zurück bleibt seine Familie. 

Wird hier nur Iñaki Urdangarín bestraft?

Während Iñaki verurteilt wurde, schaffte es Infantin Cristina, 53, ihre Unschuld zu beweisen und freigesprochen zu werden. Die Tochter von Juan Carlos, 80, und Sofia, 79, kam um eine Gefängnisstrafe herum und musste "nur" 265.000 Euro zahlen. Der Grund: Sie hat von der Veruntreuung ihres Mannes zwar profitiert, aber laut eigener Aussage nichts von seinen Machenschaften gewusst. 

Cristina und ihre Kinder werden Iñaki erst 2024 wieder außerhalb des Gefängnis antreffen können. Ihre jüngste Tochter Irene ist 13 Jahre alt und wahrscheinlich genau wie ihre drei Brüder, die zwischen 16 und 18 Jahre alt sind, extrem enttäuscht von ihrem Vater. 

Wird König Felipe sie zu sich holen?

Damit erleben Mutter und Kinder gerade eine Zeit, in der familiärer Rückhalt wohl eine große Hilfe wäre. Aber können sie darauf zählen? Das Verhältnis zum spanischen Königshaus ist seit November 2011 schwierig. Damals geriet Iñaki zum ersten Mal in das Visier der Behörden. Es wurde aufgedeckt, dass er mit seinem damaligen Geschäftspartner Diego Torres zwischen 2004 und 2006 sechs Millionen Euro Spendengelder für die Wohltätigkeitsorganisation Nóos veruntreut haben. 

Diese skandalöse Geschichte schuf schon damals eine tiefe Schlucht zu der Königsfamilie, die Iñaki seither verbietet an offiziellen Aktivitäten des Hofes teilzunehmen. Ob sich König Felipe, 50, nun dazu entscheiden wird, seine ältere Schwester wieder unter die familiären Fittiche zu nehmen, ist bislang unklar.

Teufelskreis für Prinzessin Cristina

Christina wünschte sich nach der ersten Welle des Skandal einen Neuanfang und zog mit ihren Kindern nach Genf. In der Schweiz sollte der Nachwuchs fernab von den Problemen aufwachsen und einen halbwegs normalen Schulalltag erleben. Der 50-Jährige blieb zunächst in Barcelona, besuchte seine Familie laut örtlichen Medienberichten aber regelmäßig. Obwohl sie ihren Vater also nicht jeden Tag gesehen haben, werden die Kinder und Cristina ihn nun sicherlich sehr vermissen. 

reb Gala

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