Bahnreisen im
Fernverkehr werden ab Mitte Dezember um durchschnittlich fast fünf Prozent
teurer. Betroffen sind auch die Preise für die Bahncards 25, 50 und 100, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Zuvor war der Bahn-Aufsichtsrat über die
Änderungen informiert worden.
Den Angaben nach hebt die Bahn die sogenannten Flexpreise ab dem
11. Dezember um durchschnittlich knapp sieben Prozent an. Die Preise für die
drei Bahncard-Abos, mit denen Fahrgäste pro Fahrt 25, 50 oder 100 Prozent
Rabatt auf die regulären Fahrpreise bekommen, steigen um 4,9 Prozent.
Unverändert bleiben hingegen die Spar- und Supersparpreise. Auch die Reservierungskosten für Sitzplätze bleiben gleich. Für den Regionalverkehr war bereits Anfang September im Deutschland-Tarifverbund eine Preiserhöhung von durchschnittlich vier Prozent angekündigt worden.
Der neue Fahrplan, der ab dem 11. Dezember gilt, ist laut Bahn ab dem 12. Oktober buchbar. Bis einschließlich 10. Dezember können die neuen Angebote noch zum alten Preis erworben werden.
Bahn rechnet mit Mehrkosten von zwei Milliarden Euro
"Wie viele andere
Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer
Anpassung der Preise zu reagieren", teilte der Konzern mit. Man liege aber damit noch deutlich unter der aktuellen
Inflationsrate von acht Prozent.
Die Bahn ist als einer der größten Stromverbraucher in Deutschland stark von den steigenden Energiekosten betroffen. Für das kommende Jahr wurden die Mehrkosten auf zwei Milliarden Euro beziffert.
Linken-Bundestagsfraktionschef Dietmar Bartsch forderte
Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) dazu auf, die angekündigten
Erhöhungen zu stoppen. "Angesichts des Kontrollverlusts bei der
Inflation dürfen Preise, auf die die Bundesregierung maßgeblich Einfluss
hat, nicht weiter steigen und die Bürger zusätzlich belasten", sagte er.
Bahnreisen im
Fernverkehr werden ab Mitte Dezember um durchschnittlich fast fünf Prozent
teurer. Betroffen sind auch die Preise für die Bahncards 25, 50 und 100, wie die Deutsche Bahn mitteilte. Zuvor war der Bahn-Aufsichtsrat über die
Änderungen informiert worden.
Den Angaben nach hebt die Bahn die sogenannten Flexpreise ab dem
11. Dezember um durchschnittlich knapp sieben Prozent an. Die Preise für die
drei Bahncard-Abos, mit denen Fahrgäste pro Fahrt 25, 50 oder 100 Prozent
Rabatt auf die regulären Fahrpreise bekommen, steigen um 4,9 Prozent.