Ukraine-Liveblog : Klingbeil rechnet nicht mehr mit atomarer Eskalation von Ukraine-Krieg
- Aktualisiert am
SPD-Bundesvorsitzender Klingbeil bei einer Pressekonferenz im Willy-Brandt-Haus (Symbolbild) Bild: dpa
London: Russland ändert seine Militärtaktik +++ Raketen auf Dnipro in der Nacht +++ Ukraine: Rund 200 russische Artillerieschläge täglich +++ alle Entwicklungen im Liveblog.
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Thomas Jansen
Altkanzler Gerhard Schröder (SPD) kann sich weiterhin vorstellen, dass seine Freundschaft zum russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einer Beendigung des Ukrainekriegs beitragen kann.
„Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht“, sagte Schröder in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
„Wir haben über lange Jahre vernünftig zusammengearbeitet. Vielleicht kann das immer noch helfen, eine Verhandlungslösung zu finden, eine andere sehe ich nicht“, sagte Schröder in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
Auf die Frage, warum er trotz Zehntausender Toter und russischer Kriegsverbrechen im Ukrainekrieg an der Freundschaft mit dem russischen Präsidenten festhalte, antwortete Schröder im dpa-Interview: „Es ist ja so, dass das eine Dimension ist, die eine andere ist.“ Es habe schon einmal so ausgesehen, als könnte diese persönliche Beziehung auch mal hilfreich sein, um ein politisch außerordentlich schwieriges Problem zu lösen.
„Und deswegen hielte ich es für völlig falsch, alles vergessen zu machen, was es auch an positiven Ereignissen zwischen uns in der Politik in der Vergangenheit gegeben hat. Das ist nicht meine Art, und das tue ich auch nicht.“
„Und deswegen hielte ich es für völlig falsch, alles vergessen zu machen, was es auch an positiven Ereignissen zwischen uns in der Politik in der Vergangenheit gegeben hat. Das ist nicht meine Art, und das tue ich auch nicht.“
Schröder spielt damit offensichtlich auf seine Vermittlungsmission im März 2022 kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine an. Damals traf er nach eigenen Angaben zunächst den damaligen ukrainischen Parlamentarier und heutigen Verteidigungsminister Rustem Umerow in Istanbul und reiste zu Gesprächen mit Putin nach Moskau weiter. Die Initiative scheiterte aber.
Heute plädiert Schröder für einen neuen Vermittlungsversuch auf Regierungsebene. „Frankreich und Deutschland müssten dazu die Initiative ergreifen. Dass der Krieg nicht mit einer totalen Niederlage der einen oder anderen Seite enden kann, das liegt doch auf der Hand.“
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Sara Wagener
Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben bei abermaligen russischen Luftangriffen in der Nacht 26 von 28 Kampfdrohnen abgeschossen. Russische Drohnen aus iranischer Produktion seien über Teilen der Ost-, Süd- und Südostukraine zerstört worden, teilt die Luftwaffe mit.
In der südlichen Region Saporischschja wurden zwei Frauen verletzt, als Drohnen-Trümmerteile ein Wohnviertel in der gleichnamigen Regionalhauptstadt getroffen hätten. In der östlichen Region Charkiw seien ein Restaurant, ein Geschäft und Büros durch Trümmer von drei Drohnen beschädigt worden.
Bei dem nächtlichen Angriff habe Russland auch mehrere Arten von Raketen eingesetzt, teilt die Luftwaffe weiter mit, ohne allerdings Einzelheiten dazu zu nennen.
In der südlichen Region Saporischschja wurden zwei Frauen verletzt, als Drohnen-Trümmerteile ein Wohnviertel in der gleichnamigen Regionalhauptstadt getroffen hätten. In der östlichen Region Charkiw seien ein Restaurant, ein Geschäft und Büros durch Trümmer von drei Drohnen beschädigt worden.
Bei dem nächtlichen Angriff habe Russland auch mehrere Arten von Raketen eingesetzt, teilt die Luftwaffe weiter mit, ohne allerdings Einzelheiten dazu zu nennen.
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Uli Putz
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Uli Putz
Das russische Katastrophenschutzministerium hat im Zuge der Veröffentlichung einer Namensliste der Opfer die Zahl der Toten nach dem Anschlag in Moskau am späten Mittwochabend auf 143 korrigiert. Zuvor war die Zahl der Todesopfer offiziell mit 139 angegeben worden. Am Dienstag hatte der Direktor des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Alexander Bortnikow, erklärt, Geheimdienste westlicher Staaten sowie der Ukraine hätten den Anschlag gebraucht, um Panik in Russland auszulösen. Russische Ermittler untersuchen nun eine mögliche Verwicklung des Westens in den Vorfall. Allerdings hatte sich bereits ein Ableger der radikalen IS-Miliz mehrfach zu dem Anschlag bekannt.
Der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes, Kyrylo Budanow, sagte auf einer Sicherheitskonferenz in Kiew, er glaube, dass die russischen Behörden seit mindestens Mitte Februar von den Vorbereitungen für einen Großangriff gewusst hätten. Ukrainischen Medienberichten zufolge erklärte Budanow, dass die russischen Behörden entweder nichts gesagt haben, weil sie das Ausmaß des Anschlags unterschätzten oder um die Schuld später auf die Ukraine zu schieben.
Die Ukraine hatte den Vorwurf einer Beteiligung an dem Attentat auf die Crocus-Konzerthalle umgehend als Lüge bezeichnet. Der US-Regierung zufolge gibt es keine Anhaltspunkte für eine Verwicklung der Ukraine. Der britische Außenminister David Cameron bezeichnete Russlands Behauptungen über den Westen und die Ukraine im Zusammenhang mit dem Anschlag als völligen Unsinn. Viele Staaten hatten ihr Entsetzen wegen des Anschlags und ihr Mitgefühl für die Opfer erklärt – darunter die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und die Ukraine.
Der Leiter des ukrainischen Geheimdienstes, Kyrylo Budanow, sagte auf einer Sicherheitskonferenz in Kiew, er glaube, dass die russischen Behörden seit mindestens Mitte Februar von den Vorbereitungen für einen Großangriff gewusst hätten. Ukrainischen Medienberichten zufolge erklärte Budanow, dass die russischen Behörden entweder nichts gesagt haben, weil sie das Ausmaß des Anschlags unterschätzten oder um die Schuld später auf die Ukraine zu schieben.
Die Ukraine hatte den Vorwurf einer Beteiligung an dem Attentat auf die Crocus-Konzerthalle umgehend als Lüge bezeichnet. Der US-Regierung zufolge gibt es keine Anhaltspunkte für eine Verwicklung der Ukraine. Der britische Außenminister David Cameron bezeichnete Russlands Behauptungen über den Westen und die Ukraine im Zusammenhang mit dem Anschlag als völligen Unsinn. Viele Staaten hatten ihr Entsetzen wegen des Anschlags und ihr Mitgefühl für die Opfer erklärt – darunter die USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und die Ukraine.
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Uli Putz
Dem russischen Außenministerium zufolge bereitet die NATO ihre Verbündeten auf einen Konflikt mit Moskau vor. Die Nachrichtenagentur RIA zitiert das Ministerium, welches erklärte, dass das Vorgehen der NATO zusätzliche Risiken für Russlands Sicherheit mit sich bringe. Grund für die Aussage des Ministeriums seien die Aktivitäten der NATO in Osteuropa und im Schwarzmeerraum und nannte in dem Zusammenhang etwa die Pläne Rumäniens, einen Militärflughafen in Constanta zu erweitern.
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Uli Putz
Dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zufolge ändert die Lieferung von F16-Kampfflugzeugen an die Ukraine die Lage auf dem Schlachtfeld nicht. Mehrere russische Nachrichtenagenturen zitieren den Präsidenten mit diesen Worten, als er eine Rede vor Militärpiloten bei einem Treffen nördlich von Moskau hält. Die Kampfjets könnten jedoch Atomwaffen tragen, was Moskau in seiner militärischen Planung berücksichtigen müsse, sagt Putin. Er sprach das Thema an, nachdem der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba angekündigt hatte, dass die Flugzeuge in den kommenden Monaten in der Ukraine eintreffen werden.
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Simon Röhricht
Die tschechische Regierung hat die Betreiber der Internetseite „Voice of Europe" auf ihre gegen Russland gerichtete nationale Sanktionsliste gesetzt. Das teilte das Außenministerium in Prag am Mittwoch mit. Die Internetseite sei Teil einer russischen Einflussoperation, deren Ziel es sei, die territoriale Unversehrtheit, Souveränität und Freiheit der Ukraine infrage zu stellen. Dahinter stehe der Oligarch Wiktor Medwedtschuk, der in der Ukraine wegen Hochverrats angeklagt wurde, aber im Zuge eines Gefangenenaustauschs nach Russland gelangte. Medwedtschuk, der als Vertrauter des russischen Präsidenten Wladimir Putin gilt, wurde nach Ministeriumsangaben auch persönlich auf die Sanktionsliste gesetzt.
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Simon Röhricht
Inmitten anhaltender Kämpfe ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in das an Russland grenzende Gebiet Sumy im Nordosten seines Landes gereist. Er habe dort unter anderem verwundeten ukrainischen Soldaten Auszeichnungen überreicht, sagte Selenskyj am Mittwoch in seiner abendlichen Videoansprache, die er vor Ort aufnahm. Bei seinem Besuch habe er auch die weitere Verteidigung der Region besprochen. „Das ist besonders schwierig in der Grenzregion, die ständigem russischem Terror ausgesetzt ist“, führte der Staatschef aus. Das ukrainische Präsidialamt veröffentlichte darüber hinaus Fotos, die zeigen, wie Selenskyj Schützengräben inspiziert.
Sumy grenzt auf russischer Seite an die Gebiete Brjansk, Kursk und Belgorod. Insbesondere Belgorod meldete in den vergangenen Wochen immer wieder Beschuss, teils auch mit Toten und Verletzten. Trotzdem stehen Opferzahlen und Schäden weiter in keinem Verhältnis zu den Kriegsfolgen in der von Russland angegriffenen Ukraine.
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Simon Röhricht
In der an die Ukraine grenzenden russischen Region Belgorod ist offiziellen Angaben zufolge eine Drohne in ein Verwaltungsgebäude gestürzt. Dabei sei am Mittwoch eine Frau verletzt worden, teilte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow auf Telegram mit. Auf anderen Telegram-Kanälen war von mehreren Verletzten die Rede. Darüber hinaus soll es sich diesen zufolge bei dem betroffenen Gebäude um die Innenbehörde der Region handeln. Das russische Verteidigungsministerium teilte lediglich mit, dass drei Drohnen erfolgreich von der Luftverteidigung abgewehrt worden seien.
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Simon Röhricht
Vertreter der EU-Staaten haben sich nach belgischen Angaben auf eine Verlängerung der zollfreien Lebensmittelimporte aus der Ukraine geeinigt. Dabei sei „ein ausgewogener Ansatz zwischen Unterstützung für die Ukraine und dem Schutz der EU-Agrarmärkte" erzielt worden. Zwar wurde bereits vergangene Woche eine provisorische Übereinkunft erzielt. Frankreich und Polen verlangten jedoch weitere Maßnahmen, um eine nach ihrer Darstellung drohende Destabilisierung der EU-Märkte zu verhindern. Belgien hat gegenwärtig den EU-Ratsvorsitz inne.
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Simon Röhricht
Bundeskanzler Olaf Scholz nennt die tschechische Initiative für die gemeinsame Beschaffung von Munition für die Ukraine einen Durchbruch. Neben den Bemühungen zur Stärkung der europäischen Verteidigungsindustrie gehe es darum, jetzt genügend Unterstützung für die Ukraine zu mobilisieren und auch außerhalb Europas Munition einzukaufen, sagte er nach einem Treffen mit der lettischen Ministerpräsidentin Evika Silina am Mittwoch in Berlin.
Mit der Entscheidung zur Teilnahme an der Initiative, die auch Deutschland und Lettland mittragen, sei ein Konsens verbunden, der bei der Verständigung auf die Europäische Friedensfazilität (EFF) geholfen habe. „Auch dort wird es aus den europäischen Mitteln Beschaffung nicht nur in Europa, sondern auch außerhalb geben", sagte Scholz und fügte an: „Also ein guter Schritt nach vorne, etwas, das wir gemeinsam vorangebracht haben, und das ist wichtig." Die EFF ist ein Fonds mit einer Ausstattung von über 17 Milliarden Euro, der für einen Zeitraum von sieben Jahren (2021–2027) außerhalb des EU-Haushalts finanziert wird.
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Simon Röhricht
Wegen fast täglicher russischer Raketenangriffe hat die Ukraine ihre Verbündeten erneut zur Lieferung weiterer Patriot-Flugabwehrsysteme aufgefordert. „Patriots müssen jetzt hier stationiert werden, in der Ukraine, um reale Menschenleben zu schützen, und nicht an Orten bleiben, an denen die Raketengefahr gleich null ist“, sagte der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Mittwoch bei einer Pressekonferenz.
Mehr Patriots könnten nicht nur Menschenleben retten, sondern auch wertvolle Ressourcen der Partnerländer sparen, sagte der Außenminister. „Jedes Gebiet, das mit Patriot abgedeckt wird, bedeutet weniger Zerstörung von kritischer Infrastruktur und weniger Wiederaufbaukosten.“ Mit jeder geschützten Stadt würden zudem Tausende Ukrainer aus dem Ausland zurückkehren, so Kuleba weiter. Die Rückkehrer stärkten damit die ukrainische Wirtschaft, das senke die Abhängigkeit von ausländischer Finanzhilfe.
Mit einer verstärkten Flugabwehr könne die ukrainische Armee zudem den Kriegsverlauf zugunsten der Ukraine ändern. Russland setze derzeit besonders häufig Gleitbomben ein. „Diese Bomben, die im Mittel 500 bis 1500 Kilogramm wiegen, erlauben es den russischen Besatzern, Ziele zu zerstören und auf den Trümmern vorzustoßen“, sagte Kuleba.
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Isabel Schönfelder
Nach russischen Angriffen auf die Ukraine sind mehrere Menschen getötet und weitere verletzt worden. In Charkiw sind nach Angaben des Bürgermeisters eine Person getötet und neunzehn weitere Personen verletzt worden. Darunter seien vier Kinder. Mehrere fünfstöckige Gebäude seien durch den Luftangriff schwer beschädigt worden, darunter auch das Institut für Notfallchirurgie.
In der südlichen Region Cherson starb nach Angaben von Regionalgouverneur Oleksandr Prokudin eine 61-jährige Frau bei einem Drohnenangriff. In der angrenzenden Region Mykolajiw wurden dem örtlichen Gouverneur zufolge acht Menschen bei einem Angriff durch eine ballistische Rakete verletzt.
In der Stadt Nikopol im Südosten der Ukraine starb ein Mann infolge des russischen Angriffs, schrieb Regionalgouverneur Sergiy Lysak auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.
In der südlichen Region Cherson starb nach Angaben von Regionalgouverneur Oleksandr Prokudin eine 61-jährige Frau bei einem Drohnenangriff. In der angrenzenden Region Mykolajiw wurden dem örtlichen Gouverneur zufolge acht Menschen bei einem Angriff durch eine ballistische Rakete verletzt.
In der Stadt Nikopol im Südosten der Ukraine starb ein Mann infolge des russischen Angriffs, schrieb Regionalgouverneur Sergiy Lysak auf dem Kurznachrichtendienst Telegram.
Charkiw: Ein beschädigtes Wohngebäude nach dem russischen Angriff. Bild: dpa
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Patrick Schlereth
Polen will seinen Beitrag zu dem von der Tschechischen Republik initiierten Munitionskauf für die Ukraine verdoppeln. „Wir haben bereits einen erheblichen Betrag angekündigt, und in den vergangenen 48 Stunden wurde beschlossen, diesen Betrag zu verdoppeln“, sagte Außenminister Radoslaw Sikorski auf einer Pressekonferenz in Lettland. Wie viel genau Polen beisteuern wird, wollte er allerdings nicht verraten. Anfang März sagte der tschechische Präsident Petr Pavel, dass die Finanzierung des Plans zum Kauf von 800.000 Schuss Munition für die Ukraine im Kampf gegen die russischen Invasoren gesichert sei.
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Patrick Schlereth
Der ukrainische Geheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben zwei mutmaßliche Agenten Russlands festgenommen. Beide seien auf frischer Tat ertappt worden, als sie Informationen über mögliche Ziele in der Ukraine sammelten, um sie an Russland zu übermitteln, teilte der SBU am Mittwoch in Kiew mit. Einer von ihnen habe ein Stromwerk fotografiert. Bei den Festgenommenen handele es sich um Agenten des russischen Geheimdienstes FSB, die in Kiew und in Odessa gefasst worden seien.
„Sie wollten den (russischen) Besatzern die Koordinaten schicken, damit diese ihre Luftangriffe danach ausrichten können“, hieß es weiter. Die beiden Festgenommenen riskieren im Fall einer Verurteilung lebenslange Haftstrafen.
„Sie wollten den (russischen) Besatzern die Koordinaten schicken, damit diese ihre Luftangriffe danach ausrichten können“, hieß es weiter. Die beiden Festgenommenen riskieren im Fall einer Verurteilung lebenslange Haftstrafen.
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Quelle: FAZ.NET
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