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Diese sechs Dinge können dein Sexleben ruinieren

Der Hund liegt mit im Bett, dein Partner starrt aufs Handy: Solche Gewohnheiten können die Lust auf Sex ganz schön vermiesen. Auf diese 5 Dinge solltest du deinem Sexleben zuliebe besser verzichten.

Bild zum Thema Julia Poggensee
von Julia Poggensee, News-Redakteurin
Handy im Bett kann das Sexleben ruinieren
iStockphoto

Eigentlich ist unser Bett nur zum Schlafen, Kuscheln und natürlich für Sex gedacht. Einige Störquellen machen es aber bekanntlich schwer, mit dem Liebsten intim zu werden – seien es die Kinder, das Haustier oder der Fernseher.

Lässt du Störungen allzu oft zu, kann das sowohl deiner Beziehung als auch deinem Sexleben schaden. Wenn dir diese sechs No-Gos im Bett bekannt vorkommen, solltest du also schnell handeln.
 

1. Das Handy mit ins Bett nehmen

Willst du Musik zum Einschlafen hören oder euch mit besonderen Songs in Stimmung bringen, okay. Andernfalls solltest du dein Handy besser nicht mit ins Bett nehmen.

Starrt einer von euch beiden nur auf den Bildschirm, kommt erotische Stimmung gar nicht erst auf.

“Wenn du dich mit deinem Handy beschäftigst oder ein Spiel spielst, tauchst du so sehr in deine Online-Welt ein, dass du den Menschen, mit dem du dein Bett teilst, gar nicht mehr wahrnimmst„, sagt Psychotherapeutin Alena Gerst gegenüber der “HuffPost„.

Einer US-Studie zufolge nehmen fast Dreiviertel der zusammenlebenden Paare in Amerika ihr Smartphone mit ins Bett. Zudem gaben 35 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Sexleben sich durch Handykonsum im Bett verschlechtert habe.
 

2. Im Schlafzimmer arbeiten

Musst du nach Feierabend wirklich im Bett E-Mails beantworten oder gar mit dem Chef telefonieren? Tu das besser nicht.

Im Schlafzimmer solltest du deine volle Aufmerksamkeit deinem Partner schenken – so kommt auch euer Sexleben in Schwung.

“Du solltest dein Bett und dein Schlafzimmer mit Ruhe und Romantik in Verbindung bringen, statt mit Arbeitsstress„, rät die Paartherapeutin Danielle Keppler aus Chicago.
 

3. Die Kinder oder das Haustier ins Bett lassen

Sind die Kinder noch ganz klein oder können sie bei Gewitter nicht schlafen, schlüpfen sie am liebsten bei den Eltern mit ins Bett. Das ist auch völlig in Ordnung, sollte aber nicht zur Gewohnheit werden.

„In meiner Beratung sitzen immer wieder Männer, die sich darüber beschweren, dass ihre Partnerin zusammen mit dem Kind in ihrem gemeinsamen Bett liegt, wenn sie abends schlafen gehen. Das führt dazu, dass sie ihr eigenes Schlafzimmer anders wahrnehmen und dass sie es nicht mehr als ihr persönliches Zimmer betrachten”, sagt US-Therapeut Kurt Smith.

Das Gleiche gilt für Haustiere. Und mal ehrlich, Tierhaare im Bett sind doch einer der größten Sex-Killer überhaupt, oder?

4. Im Bett über Alltagsprobleme reden

Die Stromrechnung oder der vergessenen Müll im Flur sind nicht die besten Gesprächsthemen vor dem Sex. Natürlich müsst ihr über solche Themen reden, doch verlegt das Gespräch besser auf einen anderen Ort als das Schlafzimmer.

Sonst sind jegliche Erotik und Romantik schnell dahin.
 

5. Chaos im Bett

Am Fußende stapelt sich Wäsche, unter der Bettdecke liegen verstreut ein paar Socken: Unordnung im Bett kann Lust auf Sex ganz schön vermiesen.

Außerdem lohnt es sich, öfter das Bett zu machen: Einer US-Studie zufolge haben Paare mehr Sex, wenn sie regelmäßig die Laken richten.

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