Der Fall Johannes Kahrs :
Viele Fragen um ein Schließfach voller Geld

Lesezeit: 3 Min.
Johannes Kahrs am 21. November 2019 im Deutschen Bundestag.
Nächste Woche soll Bundeskanzler Olaf Scholz abermals vor dem Hamburger Cum-ex-Ausschuss auftreten. Davor erregen nun einige neue Details über Bargeldfunde und private Chats Aufmerksamkeit.

Die Hamburger Cum-ex-Affäre verfolgt Olaf Scholz bis ins Kanzleramt. Am Freitag nächster Woche wird er zum zweiten Mal als Zeuge im Untersuchungsausschuss erwartet. Der Ausschuss soll klären, ob es politischen Einfluss auf die Entscheidung der Finanzverwaltung der Hansestadt gegeben hat, im Herbst 2016 auf eine Steuerrückzahlung der in den Cum-ex-Skandal verwickelten Warburg-Bank in Höhe von 47 Millionen Euro zu verzichten. Scholz, der bis März 2018 Erster Bürgermeister war, bestreitet jegliche Einflussnahme, ebenso wie sein Nachfolger im Rathaus und einstiger Finanzsenator Peter Tschentscher.

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